So viele blitzar-
tige Erkenntnisse wie
in Haiku gibt’s nicht.
– Iself (© 2012)
tige Erkenntnisse wie
in Haiku gibt’s nicht.
– Iself (© 2012)
A blog dedicated to literature in its multivarious forms and to other forms of art (visual, film, photography)
Den Vater sah ich dort, einen Stern im halb offenen Mund, grübelte er.Aus war's mit dem Grübeln!
– Marjana Gaponenko
... ein Gedicht durch die Zähne zu rotzen ...
(Lydia Daher)
Heute in einer E-Mail als Zitat aus einem Gedicht gelesen.
Sollte man nicht selbst einem Gedicht eine bessere Behandlung angedeihen lassen? Außerdem steht das Rotzen in der Regel auch eher mit der Nase in Verbindung als mit dem Mund.
Deshalb frischauf in den Tag mit einem auf normalem Weg gehauchten oder auch nur angedachten Gedicht.
Fronleichnam (von mittelhochdeutsch: vrônlîcham, vrônlîchname, das aus der vrône lîcham entstanden ist, was “Leib des Herrn” bedeutet; kirchenlat.: Corpus Domini), offiziell “Hochfest des Leibes und Blutes Christi”, regional auch Prangertag oder Blutstag genannt, ist ein Fest im römisch-katholischen Festjahr, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.Als Nichtkatholik und Skeptiker in kirchlichen Belangen empfinde ich “leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie” als theologische Phrasendrescherei und keine wirkliche Antwort, sondern einen Hinweis darauf, mich gefälligst in puncto Sakrament und Eucharistie schlau zu machen, was ich aber nur ungern tun würde. Wie es irgendwo so schön heißt, steht vor den Toren des Himmels abwehrend ein Priester mit seiner Theologie.