Dieses gemächlich wie seine rosa Wolken schwebende Gedicht von Klabund (1890-1928) mit seinem leisen Jasminatem erweckt den Eindruck des Kommens und Gehens, indem es sich in der 2. Strophe in umgekehrter Reihenfolge wiederholt.Die Luft ist voll von deinem Duft,
O süßer Leib du von Jasmin!
Die Uhr schlägt drei. Am Horizont
Die ersten rosa Wolken ziehn.
Die ersten rosa Wolken ziehn
Am Horizont. Die Uhr schlägt drei.
O süßer Leib du von Jasmin,
Die Luft ist voll von deinem Duft!
Es flog wiederum als Elektronikpost von der Lyrikmail ins Haus.
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