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17.5.08

Kleines Handbuch des Verhörens

Vor einigen Tagen stand ich in der Stadtteilbuchhandlung wartend an der Theke und mein Blick fiel magisch angezogen auf das oben abgebildete kleine Handbuch des Verhörens. Der weiße Neger Wumbaba sagte mir etwas und auch nichts – eine Verwandte hatte mich neulich gefragt, ob ich von diesem Buch schon gehört hätte. Wegen des irgendwie altmodisch anmutenden Titels hatte ich angenommen, es müsse sich um ein älteres Buch handeln, vielleicht aus den Zwanziger- oder Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, als derartige Exotismen ja irgendwie beliebt waren.

Ich blätterte ein bisschen und entdeckte zu meinem Entzücken, dass es sich um ganz und gar köstliche Verhörer bekannter Lied- und Gedichttexte handelt.

Als Kostprobe sei lediglich die titelgebende Variante eines Liedes von Matthias Claudius genannt:
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Neger Wumbaba.
(Im Originalton heißt es, für die, die das Lied nicht kennen: "der weiße Nebel wunderbar".)

Das Buch enthält viele weitere Verhörer und amüsante Geschichten, die sich um sie ranken, und sei unbedingt zum Kauf und Lachen oder auch als kleines Geschenk empfohlen.

Erhältlich im Buchhandel oder Online-Buchhandel, z.B. bei Amazon. Ein weiterer Band – "Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück" – erschien 2007.

1.5.08

Was wär er, trüg er heißeres Verlangen?

Na, vielleicht der Autor eines heißeren Gedichts als der folgenden platonischen – pardon platenschen – Saga von den mysteriösen Anderen, Jenen und gar gefährlichen Schützen:

August von Platen (1796-1835)
Was will ich mehr, als flüchtig dich erblicken?
Was wär ich, trüg ich heißeres Verlangen?
In welche Netze würd ich, wenn ich hangen
An deinem Auge bliebe, mich verstricken!

Was will ich mehr noch, als ein eilig Nicken?
Es würden deine Worte mich befangen:
Vom Schützen wird ein Vogel rasch umgangen,
Wenn mehr er will, als an der Kirsche picken.

Wohl mögen Reize, die so ganz dein eigen,
Den Wunsch der Sehnsucht in den Andern wecken,
Sich dir zu nahn und dir ein Herz zu zeigen.

Ich werde nur, wenn Jene sich entdecken,
Vor deiner Schönheit huldigend mich neigen,
Nicht eine Silbe soll dein Ohr erschrecken!
Ja, in welche Netze hätte er sich da wohl verstrickt! Wir werden es leider nie mehr erfahren. Denn diese Netze wären vermutlich ganz interessant gewesen.

Dieses Gedicht gehört von der Thematik her zur Shakespeareschen Gruppe Viel Lärm um nichts.

Nicht eine Silbe hat unser Ohr erschreckt,
das hat der Autor wohl bezweckt.

– Iself

Empört über die schofele Kritik oder gar angetan von Platen? Titel dieses Klassikers sind im Buchhandel oder Online-Buchhandel, z.B. Amazon, erhältlich.

10.4.08

Regenreicher April ... mit Klabund

Als Begleitung und Ausgleich zu diesen regnerischen Apriltagen passt dieses wunderbar leicht gesponnene Gedicht von Klabund ganz hervorragend:

Regen

Der Regen rinnt schon tausend Jahr,
Die Häuser sind voll Wasserspinnen,
Seekrebse nisten mir im Haar
Und Austern auf des Domes Zinnen.

Der Pfaff hier wurde eine Qualle,
Seepferdchen meine Nachbarin.
Der blonde Seestern streckt mir alle
Fünfhundert Fühler zärtlich hin.

Es ist so dunkel, kalt und feucht.
Das Wasser hat uns schon begraben.
Gib deinen warmen Mund - mich deucht,
Nichts bleibt uns als uns lieb zu haben.

– Klabund (1890-1928)

Verschiedene, gesammelte und auch sämtliche Werke von Klabund sind im Buchhandel oder Online-Buchhandel, z.B. Amazon, erhältlich.

1.4.08

Christian Wagner | Rosenlandschaft

Du

Da du getreten in mein Leben ein,
Da wich die Nacht dem hellen Morgenschein;
Weit offen stand des Himmels festlich Tor,
Und eine Rosenlandschaft stieg empor

Christian Wagner (1835-1918)

Von Christian Wagner sind im Buchhandel erfreulicherweise etliche Bücher erhältlich. Auch online, z.B. bei Amazon.

15.3.08

Die Ballade vom Fliegenpilz

Ein Fliegenpilz
gedankenversunken im Walde stand.
“Ich will’s”,
dacht’ er für sich im Sand,

und meinte damit
auf Flügeln das Fliegen.
Ein dienstbarer Geist der hörte mit
und wollte ihm obliegen.

Von Tälern und Hügeln
kamen sie ihm zugeflogen
zuhauf auf ihren Flügeln.
Ganz ungelogen:

Schon mancher, dem das Glück gelacht,
wurde anders beschenkt als er gedacht.

– Felix Morgenstern (© 2008)

4.3.08

Peter Hille: Abbild

Abbild

Seele meines Weibes, wie zartes Silber bist du,
Zwei flinke Fittiche weißer Möwen
Deine beiden Füße,
Und dir im lieben Blut auf
Steigt ein blauer Hauch,
Und sind die Dinge darin
Alle ein Wunder.

– Peter Hille (1854-1904)

Von und über Peter Hille sind im Buchhandel und Online-Buchhandel, z.B. Amazon, etliche Werke erhältlich.

28.2.08

Ringelnatz telefoniert


Telefonischer Ferngruß

Ich grüße dich durchs Telefon,
Guten Morgen, du Gutes!
Ich sauge deiner Stimme Ton
In die Wurzeln meines Mutes.

Ich küsse dich durch den langen Draht.
Du Meinziges, du Liebes!
Was ich dir - nahe - je Böses tat,
Aus der Ferne bitt ich: Vergib es!

Bist du gesund? - Gut? - Was? - Wieviel? -
Nimm's leicht! - Vertraue! - Und bleibe
Mir mein. - - Wir müssen dies Wellenspiel
Abbrechen - - Nein "dir" Dank! - - Ich schreibe!

– Joachim Ringelnatz (1883-1934)

Die Gedichte und anderen Schriften von Ringelnatz sind im Buchhandel und Online-Buchhandel, z.B. Amazon, in zahlreichen Ausgaben erhältlich.

20.2.08

Ein Gedicht der dritten Generation

Alpines Einfaltslied

Zithern schnaufen
in den Röcken

Traute Rauferei
an den Füßen
der Flüsse

Wo das Wetter
verschworen

Kuhglocken

(Iself nach Norbert C. Kaser – Original – und Achim Wagner – 2. Generation)

12.2.08

Der Ton des Tages

Langsame stunden überm fluss

Langsame stunden überm fluss -
Die welle zischt wie im verdruss
Da von dem feuchten wind gefrischt
Ein schein bald blendet bald verwischt.

Wir standen hand in hand am strand
Da sah sie ähren in dem sand -
Sie trat hinzu und brach davon
Und fand auf diesen tag den ton:

Beginnend klang er hell und leicht
Wie von dem ziel das wir erreicht -
Dann ward er dumpfer als sie sang
Vom fernen glück - wie bang! wie lang!

Stefan George (1868-1933)

26.1.08

Unvergängliches von Otto Julius Bierbaum

Ich ... war ... einmal

Oft weiß ich ganz genau: Ich ... war ... einmal;
Ich habe schon einmal all dies gesehn;
Der Baum vor meinem Fenster rauschte mir
Ganz so wie jetzt vor tausend Jahren schon;
All dieser Schmerz, all diese Lust ist nur
Ein Nochmals, Immerwieder, Spiegelung
Durch Raum und Zeit. - Wie sonderbar das ist:
Ein Fließen, Sinken, Untertauchen und
Ein neu Empor im gleichen Strome: Ich
Und immer wieder ich: Ich ... war ... einmal.

Otto Julius Bierbaum (1865-1910)

14.1.08

Tugend und Laster | zum 100. Todestag von Wilhelm Busch

Ach, ich fühl' es

Ach, ich fühl' es! Keine Tugend
Ist so recht nach meinem Sinn;
Stets befind' ich mich am wohlsten,
Wenn ich damit fertig bin.
Dahingegen so ein Laster,
Ja, das macht mir viel Pläsier;
Und ich hab' die hübschen Sachen
Lieber vor als hinter mir.

– Wilhelm Busch (15.4.1832-8.1.1908)

Die Werke von Wilhelm Busch sind erfreulicherweise im Buchhandel und Online-Buchhandel, z.B. Amazon, in verschiedenen Ausgaben erhältlich.

5.1.08

Emily Dickinson, Gedicht Nr. 479

Sie teilte hübsche Worte aus wie Klingen –
Wie sie doch glitzerten und funkelten –
Und jedes davon traf einen Nerv
Oder tändelte mit einem Knochen –

Nie hätte sie gedacht, sie könnte verletzen –
Das ist nicht Sache des Stahls –
Eine ordinäre Fratze im Fleisch –
Wie schlimm’s doch diese Kreaturen nehmen –

Der Schmerz ist menschlich, keine Höflichkeit –
Der Film auf dem Auge
Alter Brauch der Sterblichkeit –
Einfach das Schließen – hin zum Tode.

Ins Deutsche übertragen von Johannes Beilharz

Deutsche Übertragung von poem 479 von Emily Dickinson, Copyright © 2007 Johannes Beilharz.

Von und über Emily Dickinson gibt es auf Deutsch eine erstaunlich breite Auswahl von Werken. Siehe z.B. Amazon.

26.11.07

Deftige Worte von Goethe

Rezensent

Da hatt ich einen Kerl zu Gast,
Er war mir eben nicht zur Last;
Ich hatt just mein gewöhnlich Essen,
Hat sich der Kerl pumpsatt gefressen,
Zum Nachtisch, was ich gespeichert hatt.
Und kaum ist mir der Kerl so satt,
Tut ihn der Teufel zum Nachbar führen,
Über mein Essen zu räsonieren:
»Die Supp hätt können gewürzter sein,
Der Braten brauner, firner der Wein.«
Der Tausendsakerment!
Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent.

– Johann Wolfgang von Goethe

Anmerkung
Die letzte Zeile dieses Gedichts wird häufig zitiert. Ich hatte sie allerdings noch nie im Kontext des gesamten Gedichts gelesen. Tja, so sind sie manchmal, die Herren (Damen) Rezensenten.

16.11.07

Lohnt es sich, ein wenig lieb zu sein?

Und gleich wird die Frage von Joachim Ringelnatz - einmal in einer nicht satirischen Laune - beantwortet:

Es lohnt sich doch

Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein
Und alles auf das Einfachste zu schrauben,
Und es ist gar nicht Großmut zu verzeihn,
Daß andere ganz anders als wir glauben.

Und stimmte es, daß Leidenschaft Natur
Bedeutete im guten und im bösen,
Ist doch ein Knoten in dem Schuhband nur
Mit Ruhe und mit Liebe aufzulösen.

Joachim Ringelnatz (1883-1934)

4.9.07

Unter Buchen – ein Gedicht von Max Dauthendey

Im Buchenwald

Du gehst tief auf dem goldenen Grunde der Seen.
Lautlos steigen in Strahlen graue Korallen,
Fließen Phosphorfeuer von grünen Kristallen,
Sinken Perlen auf den braunwelken Grund.

Draußen von silbernen Sonnenufern
Neigen sich Glocken
Und locken mit blauen Kelchen
Die smaragdene Tiefe.

– Max Dauthendey (1867-1918)

Aus: Ultra-Violett (1893)

Diese kleine Perle deutscher Lyrik kam heute morgen mit der Lyrikmail. Als Bürger der Buchenwaldstadt Stuttgart fühlte ich mich natürlich sofort angesprochen.
Kann man den Buchenwald so erleben wie Dauthendey? Ich denke schon. Er hat ein visionäres Bild geschaffen, das den Buchenwald nicht beschreibt, sondern ihn durch eine erlebte magische Stimmung assoziativ wiedergibt.

28.8.07

Ulrike und das tröpfelnde Glas

Nahezu ein Poetron-Gedicht*

Übrige Schneen

Unter entbehrlicher Hose
saubere Körper und ein Rabe

Karierte Muskeln schmelzen so leis
Ulrike und das tröpfelnde Glas

– Poetron (Copyright 2007)

*Ein paar Wörter in den Poetron gefüttert, und fertig ist das Gedicht. Allerdings nicht immer grammatikalisch richtig. Die "Schneen" habe ich suggestiv stehen lassen.

Einladung an die Leserschaft:
Dieses wunderbare Werk darf gern interpretiert werden.

24.8.07

Absturz in fernem Land mit Friederike Mayröcker

DU BIST EIN FERNES LAND
gern schrieb ich dir unter den Bäumen
du bist ein fernes Land
mit wem hast du dich geküszt?
du bist ein fernes Land
der Mond ist über den Bäumen
o mein geliebtes Land
die Tage werden still

– Friederike Mayröcker

(Im Internet gefunden bei Deutsche Liebeslyrik; die Wiedergabe ohne Nachfrage zum Zwecke dieser Glosse sei mir bitte verziehen.)

Bei dieser in unseren Landen seit langer Zeit vielerseits hochgeschätzten Dichterin habe ich mich schon einige Male (und bisher klammheimlich) gefragt, ob das gesamte Service im Kabinetterl vorhanden ist.

Assoziative Lyrik ist eine Sache, Zusammenreihungen poetischer Versatzstücke eine andere.

Die letzte Zeile des Gedichts schlägt alles. Nach diesem frühzeitigen Absturz verbleibt das Mayröckersche ferne Land so fern mir wie eh und je.

Aber vielleicht wurde ich ja nur noch nicht von der richtigen Muse geküszt.

Geküszt wurde Friederike Mayröcker von zahlreichen Buchveröffentlichungen aus allerbestem Hause, siehe z.B. Amazon.

30.7.07

Weerth lässt Kirche und Gott vernichten

Herüber zog eine schwarze Nacht

Herüber zog eine schwarze Nacht.
Die Föhren rauschten im Sturme;
Es hat das Wetter wild zerkracht
Die Kirche mit ihrem Turme.

Zerschmettert das Kreuz; zerdrückt den Altar;
Zermalmt das Gebein in den Särgen -
Die gotischen Bögen wälzen sich
Donnernd hinab von den Bergen.

Zum Dorfe stürzt sich Turm und Chor
Als wie zu einem Grabe -
Da fährt entsetzt vom Lager empor
Und spricht zur Mutter der Knabe:

"Ach Mutter, mir träumte ein Traum so schwer,
Das hat den Schlaf mir verdorben.
Ach Mutter, mir träumte, soeben wär'
Der liebe Herr Gott gestorben."

– Georg Weerth (1822-1856)

Nachbemerkung
Hier, so könnte man sagen, wird das Kind gleich mit dem Bad ausgeschüttet ... wenn die Kirche zu Bruch geht, stirbt damit auch Gott, scheint uns Weerth sagen zu wollen. Allerdings kann man auch konstatieren, dass in der Menschheitsgeschichte schon viele Kirchen (sprich: Religionen) verschwunden sind, ohne dass dies dem Gottesgedanken Abbruch getan hätte.

25.7.07

Viel Geplauster um wen?

Bonnet

Wolken erheben sich nie bis zur Stirn dieses heiligen Greises,
Und in Aurorens Gestalt winkt ihm der lächelnde Tod.
So wie der Hirt auf den Alpen in sonniger Heitre den Donner
Hört aus umnachtetem Thal, hört er der Leidenschaft Sturm.

– Friedrich von Matthisson (1761-1831)

Jeder hat Lücken in seinem Wissen. Heute entdeckte ich mal wieder eine, indem ich beim Lesen dieses Gedichtes nicht einmal den Schimmer einer Ahnung hatte, auf wen es sich beziehen könnte.

Wen würde man heute noch als "heiligen Greis" bezeichnen? Selbst im 18./19. Jahrhundert, als das wohl noch eher üblich war, muss es sich um ein größeres Kaliber gehandelt haben.

Also in der Wikipedia unter "Bonnet" gesucht ... und vermutlich fündig geworden. Es dürfte sich um den Schweizer Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Bonnet (1720-1793) handeln.

Über den Autor dieser Hommage steht, ebenfalls in der Wikipedia:
M. wurde von seinen Zeitgenossen, u. A. auch von Friedrich Schiller, hoch geschätzt, nach seinem Tode aber vergessen.
Ob allerdings das obige Gedicht, das heute als Lyrikmail anlangte, geeignet ist, diesen Dichter zu entstauben, wage ich zu bezweifeln. Leider macht selbst die liebliche Aurora aus diesem Thale der Vergangenheit mit seinen poetischen Gemeinplätzen keinen Ort, der zu weiteren Besuchen einlädt.

20.7.07

Lyrik-Bestseller

Klingt wie ein Paradox, gibt's aber anscheinend doch, wie ich heute beim Blogstöbern las.

Zunächst blätterte ich ein bisschen im Glarean-Magazin, dessen Herausgeber Walter Eigenmann vor ein paar Tagen per E-Mail Beiträge angefragt hatte, und stieß dort auf den hochbrisant klingenden Text Auf dem Weg zum guten Gedicht, in dem verschiedene Empfehlungen zum richtigen Reimen und – für die weniger Begabten – auch zum richtigen freien Dichten abgegeben werden. So steht da zum Beispiel ebenso gegen Regelwidrigkeit warnend wie klipp und klar, "Viele heutige Dichter versuchen alle Regeln des Dichtens dadurch zu umgehen, dass sie frei dichten." Es ist schon ein schweres Vergehen mit der regelwidrigen Dichterei!

Geschrieben wurde der Artikel von einer Vera Simon, über die am Ende des Artikels zu lesen war:

Veröffentlichung verschiedener Lyrik- und Geschenkbuch-Bestseller

Kaum zu fassen! Also nichts wie hin zum ebenfalls hinterlegten Link zur Homepage der Autorin. Dort finden sich etliche Leseproben. Auf der Seite Die Autorin ist unter anderem zu lesen:


... mein erstes Geschenkbuch ("Was ich an dir mag") wurde ein voller Erfolg und so bekam ich einen Auftrag nach dem anderen. Mein Bestseller "Ich liebe dich noch immer" hat längst die 150.000er Auflage hinter sich ...

Es gibt also doch noch Hoffnung für uns Dichter. Wir müssen uns halt endlich an die richtigen Regeln halten...

Die Gedichtbände von Vera Simon sind im Buchhandel erhältlich, siehe z.B. Amazon.