Um aus einer Anregung etwas Literarisches entstehen zu lassen, bedarf es eben nicht nur der Anregung an sich.
Man kann den Vergleich mit einem Feuerzeug zu Hilfe nehmen. Die Anregung wäre der Finger, der das Rädchen drehen wird.
Aber es wird eben mehr gebraucht als nur dieser Finger; unabdingbar ist auch der Brennstoff. Es muss etwas da sein, was die Fähigkeit hat, gezündet zu werden.
Und das Rädchen muss auch die richtige Reibung erzeugen. Ohne die kann kein Funke, keine Flamme entstehen.
Ein glückliches Zusammentreffen verschiedener Voraussetzungen ist also notwendig.
Kommt noch hinzu die Menge des verfügbaren Brennstoffes. Und dass das Ventil gedrückt bleibt. Sonst ist Kürze die Würze ... oder es gibt eine fade Sparflamme.
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