Auch mit Der fliehende Berg (2006) beweise Ransmayr ein "in der deutschsprachigen Literatur unvergleichbares ästhetisches Formbewusstsein", ...Headline zu einem Zeit-Artikel vom 15. Juni 2007 zum Thema Literatur: Böll-Preis für Ransmayr.
Unvergleichbares ästhetisches Formbewusstsein* – Wow! Liest sich krass thrillerartig! Muss ich doch gleich zum Regal rennen und meinen bisher einzigen Ransmayr entstauben. Und dann nichts wie in den Buchladen. Ja, Der fliehende Berg soll es sein. Diese fliehenden Berge darf man sich nicht entgehen lassen. Wenn sich schon irgendwelche Literarwissenschaftler derartig einzigartige und weltbewegende Alleinstellungsmerkmale aus den Fingern oder sonstwas saugen!
*Von anderen Literaturen – zum Beispiel der kirgisischen, walisischen, wallachischen, kymrischen und uigurischen – ist mir das selbstverständlich altbekannt ... und sowas von aufregend.
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