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8.8.12

Microsoft updates available

Some people fart less frequently than Microsoft releases updates.

I don't know about you all, but I hate screens like the above. What ever happened to solid programming?

20.12.08

Updatitis

Definition:
A recent, virulent, rapidly spreading disease.
Symptoms:
You're happily working along on your computer when suddenly a window pops up informing you that update xxx needs to be installed. In some instances, the window can neither be nixed nor moved, covering up what you are working on. Moreover, it may display a message to the extent that another security leak at port xxx has been discovered, leaving you wide, wide open to potential hacker attacks.
Effects and side effects:
Loss of space on your hard disk, loss of time, e.g. due to having to reboot your computer, stress, anger, anxiety, uncertainty as to what is happening to your computer and who really owns it.
Remedy:
None.
Most common strains:
Microsoft, Adobe, Apple, Real, WinAmp and many, many more.
Suspected cause:
Massive failures to get it right the first time around.
Final word of advice:
Do not believe for a minute that you are able to keep on doing whatever you were doing while update xxx is installing itself. Some people have lost their hard disks that way.

27.4.07

Word 2007

Letzte Woche installierte ich Microsoft Office 2007, und zwar die für 141 Euro erworbene Home and Student-Version. Seit Office 97 hatte ich keine Updates mehr gekauft, weil ich in den neueren Versionen, mit denen ich auf den PCs anderer Leute arbeitete, nie etwas fand, was den Umstieg und die Kosten gelohnt hätte.

In letzter Zeit hatte ich jedoch, vor allem bei Word, öfters Probleme durch mangelnde Kompatibilität mit dem Format von Dateien aus neueren Versionen, so dass mir dieses Sonderangebot gerade recht kam: Endlich einmal ein Microsoft-Produkt zu einem Preis, der seinem eigentlichen Wert entsprach!

Mein erster Eindruck:
  • Geschwindigkeit: lahm, lahmer, am lahmsten. Wie gewöhnlich die beste Wintel-Reklame für den Kauf eines neuen Computers mit möglichst vielen Gigabytes Arbeitsspeicher, um diesen Pinguin zum Fliegen zu bringen.
  • Installation: Bevor Office selbst installiert wird, schreibt das Installationsprogramm etwa zehn Minuten lang auf der Festplatte rum und aktualisiert Teile des Betriebssystems (XP in diesem Falle), ohne dass mitgeteilt wird, was da genau abgeht. Für die Office-Installation geht dann ca. 1 GB drauf. Für eine komplette Office-Suite ist das ja für heutige Verhältnisse fast bescheiden zu nennen. Das ebenfalls im Lieferumfang enthaltene OneNotes habe ich nicht installiert.
    Ärgerlich fand ich, dass nach erfolgter Installation meine Einstellungen für Standard-Browser und Standard-E-Mail-Programm von Microsoft zurückgesetzt worden waren.
  • Nichts ist mehr am gewohnten Platz. Die Gründe hierfür sind unerfindlich und nicht nachvollziehbar. Vielleicht hat man in Redmond aber auch ganz einfach beschlossen, dass man den Massen mal endlich was Anderes bieten musste als kosmetische Nasenoperationen zu stolzen Preisen. Wäre ja verständlich. Verbesserungswürdiges gab es ja. Aber dann sowas?
  • Die Funktionalität ist unter einer Spielzeug-Oberfläche verschwunden. Angesichts der Grafiken und Symbole, mit denen diese Version überladen ist, waren ihre Vorgänger brachial schnörkellose Arbeitstiere. Frage: Wer will eigentlich diesen Bildchen-Schwachsinn?
    Die standardmäßig angebotenen Menüoptionen Start / Einfügen / Seitenlayout / Sendungen / Überprüfen / Ansicht decken nicht die gesamte Funktionalität ab, die das Menü der Vorgängerversionen anbot.
    Vor allem auf Sendungen und Verweise an so prominenter Stelle würde ich liebend verzichten. Dies sind Funktionen, die für übliche Textverarbeitungsaufgaben irrelevant sind. Andere, weitaus relevantere Funktionen sucht man in diesen Menüs vergebens.
    Von besonderer Logik bei der Zuordnung der Funktionen zu den Menüs kann ebenfalls nicht die Rede sein. Das nichtssagende Start z.B. enthält außer Zwischenablage und Suchen/Ersetzen Formatierungsfunktionen, die zum Thema Layout gehören.
  • Lichtblicke: Gott sei Dank hört die Version immer noch auf die von früher bekannten Tastenkürzel wie Strg-S, Strg-F, Strg-H usw., und die altbekannten Funktionstasten, wie z.B. F1, F3 und F12, funktionieren weiterhin.
  • Die Makrofunktion ist womöglich noch alltagsbenutzerfeindlicher geworden. Ohne Nachvollzug der abstrusen Verrenkungen von Programmiererhirnen ist hier für Otto Normalverbraucher kaum was zu machen.
  • Neue Designfunktionen von der Stange: die Microsoft-Gängelei erklettert bisher unerreicht schwindelige Höhen. Wie immer bei Microsoft-Produkten bestanden meine ersten Schritte darin, alle unerwünschten Automatismen auszuschalten und die für mich geeigneten Standardformate herzustellen. Was sich als ziemlich aufwändig erwies, weil "Anpassen" nicht mehr zu den Funktionen gehört, die einem über das Standardmenü angeboten werden und man bei den Änderungen an Formatvorlagen auch erst mal durchsteigen muss.
  • Neue Schriften: Als ob auf jedem PC mittlerweile nicht schon genug Fonts vor sich hin dümpelten, setzt Microsoft noch eins drauf und installiert zusätzliche Schriftarten mit so fantasievollen Namen wie Calibri und Candara. Diese gehören anscheinend zu einer Neuerfindung namens Cleartype, mit der ich mich noch nicht befasst habe. Wozu ich, ehrlich gesagt, auch keine besondere Lust habe. Am Bildschirm sieht das eher schwummriger als klarer aus.
  • Die Home and Student-Version erinnert daran, was für ein Geizkragen der ist, der sie gekauft hat. Auf der Titelleiste prangt ständig die liebliche Info "Microsoft Word nichtkommerzielle Verwendung".

Fazit: Vermeiden, falls möglich. Bin ich froh, dass ich WordPerfect für meine kreative Arbeit habe.